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Oktober
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Bei unseren Leistungen, agile Coaching, Beratung und Trainings, stehen Sie und Ihr Produkt im Mittelpunkt. Dadurch gehen wir explizit darauf ein, dass unser Fokus auf der Schaffung von Mehrwert liegt – eben Ihre Produkte oder Dienstleistungen. Unsere Expertise besteht in der Vermittlung von agilen Arbeitsweisen, um Sie bei der Steigerung dieses Mehrwerts zu unterstützen.
Agile Vorgehensmodelle stellen die Interaktion der Beteiligten wieder in den Vordergrund – und zwar aller Beteiligten. Kunden, Nutzer und Mitarbeiter werden in den Prozess eingebunden. An die Stelle starrer Projektpläne tritt ein flexibles, auf Interaktion und Kommunikation aufbauendes System. Agile Arbeitsweisen sind vor allem in der Softwareentwicklung verbreitet. Doch auch in der Produkt- und/oder Dienstleistungsentwicklung werden vermehrt agile Frameworks eingesetzt. Schließlich sind sie das perfekte Werkzeug um komplexe Themenfelder zu adressieren.
Scrum, Kanban und Design Thinking haben sich in den vergangenen Jahren als die populärsten Methoden etabliert. Das liegt auch daran, dass sie mittlerweile nicht nur in der Softwareentwicklung eingesetzt werden können. Das wohl am meisten verbreitete Framework ist derzeit Scrum.
Scrum ist ein agiles Framework mit klaren Regeln, die als Eckpfeiler für ein erfolgreiches Miteinander dienen. Diese sind im Scrum-Guide festgehalten und die Basis, auf der die Teams ihren individuellen Weg finden und bestreiten werden. Zentrale Aspekte in Scrum sind:
Beim inkrementellen Vorgehen werden Ergebnisse in kleinen Teilzielen erarbeitet und dem Team gutschrieben. Die fertigen Teile werden sofort in das Gesamtsystem eingebunden, anders als bei der Big Bang Intergration, bei der alle Teilsysteme erst am Ende zusammengeführt werden. Dadurch werden schon früh Resultate erzielt, die sich oft sofort nutzen lassen und wirtschaftlichen Benefit bringen.
Durch das iterative Verfahren werden alle Teile des Produkts laufend begutachtet und darauf aufbauend verbessert. So werden Projektrisiken Iteration für Iteration erkannt und sofort beseitigt.
Einen eher evolutionären Ansatz verfolgt Kanban. Seinen Ursprung findet es im Toyota Production System. Es ist eines der ersten Systeme, die auf Zuruf funktionieren und somit bedarfsorientierte Produktion gewährleistet. Ursprünglich wurden Teile am Arbeitsplatz in der Produktion angefordert. Der Arbeiter zog sich somit die für seine Arbeit benötigte Menge an Produktionsmitteln – die Geburt des Pull-Prinzips. Diese und weitere Philosophien, die hinter Produktions-Kanban stecken, wurden in die Produktion von Software und/oder Dienstleistungen übernommen.
Kanban definiert im Gegensatz zu Scrum keine klaren Regeln oder Rollen, sondern arbeitet mit den gegebenen Strukturen als Ausgangspunkt. Durch Methoden und Tools verfolgt Kanban das Ziel, den Fluss der Arbeit zu visualisieren und somit Störungen unverzüglich transparent zu machen. Dadurch wird auch hier die Möglichkeit geschaffen, Blockaden zu identifizieren und frühzeitig mit Hindernissen umzugehen, um den Arbeitsfluss aufrecht zu erhalten und ihn als Ziel zu beschleunigen.
Design Thinking ist wie Scrum ein iteratives Vorgehensmodell. Es stellt dabei die Bedürfnisse des Nutzers in den Mittelpunkt. Mit frühzeitig erstellten Prototypen werden die Nutzer zum Feedback angeregt. Dieses Feedback kann wiederum in die nächste Iteration des Produkts oder der Dienstleistung eingearbeitet werden. So wird sichergestellt, dass das Produkt am Ende den Wünschen und Anforderungen des Kunden gerecht wird. Es entsteht Iteration für Iteration ein Stückchen mehr ein marktfähiges Produkt – vom Prototyp über ein MVP (Minimum Viable Product) bis hin zu einem ausgewachsenem Produkt und ggf. vielen, weiteren möglichen Ausbaustufen.
Design Thinking stellt dabei mehrere Tools bereit, die eben diese Interaktion zwischen Kunden und Entwicklung auf sichere Füße stellt.
Der Kern von Design Thinking ist die Kreativität der Team Mitglieder. Diese wird ebenfalls durch viele Techniken angeregt und gefördert. Ein Interdisziplinäres Team unterstützt dabei die Ideenvielfalt, welche wiederum die Wünsch- und Begehrbarkeit des Produkts positiv beeinflussen.
Diese Arbeitsweisen haben eines gemeinsam: Das Team, deren Interaktion und menschlischen Werte stehen im Mittelpunkt aller Handlungen. Das Team partizipiert so direkt von Erfolgen und ist auf der anderen Seite auch direkt für die Lösung eventueller Hindernisse verantwortlich – eben wo Hindernisse für gewöhnlich gelöst werden sollen: wo Impact daraus entsteht und sie tatsächlich stören.
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